Topic-icon Frage (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)

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6 Jahre 5 Monate her #1 von Homburger
(Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n) wurde erstellt von Homburger
Liebes Forum,
für künftige Einsätze möchten wir unseren Navara DC D40 optimieren. Schnorchel und Unterfahrschutze dürften sicher sein. Fahrwerksoptimierung ist eher meine Frage. Wie sollte ich vorgehen?
Welche Experten können das Fahrwerk auf die Nutzung mit der Bimobil Husky 230 hin beurteilen oder optimieren?

Hat jemand Erfahrungen mit Höherem Fahrwerk und dem Absetzen der Kabine? Ich finde es so immer schon recht wackelig, wenn die Stützen so hoch ausgefahren werden. Wie sieht es aus, wenn man noch weitere 4cm hoch muss?

Eigentlich hörte sich Hr. Michaelis sehr kompetent für den Umbau an. Mit wem habt ihr noch Erfahrungen?

Über konstruktiven Austausch würden wir uns sehr freuen. Falls ich in der Suche dazu was übersehen habe, gerne auch Hinweise darauf.
LG, Dirk

Nissan D40 DC, Bj. 2013 mit Bimobil Husky 230

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6 Jahre 5 Monate her #2 von Maddoc
Höheres Fahrwerk halte ich persönlich für kontraproduktiv, da der Schwerpunkt in die falsche Richtung verlagert wird.
Einziger Vorteilt vom FW ist die Möglichkeit größere Reifen aufzuziehen,was diesen Effekt dann noch verstärkt, die ganze Fuhre aber etwas lahma....ig macht.

Ein wirklich guter Unterfahrschutz ist übrigens extrem schwer, wer das Gewicht übrig hat gerne......

Gruß
Marc
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Muli mit Schnarchkapsel

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6 Jahre 5 Monate her #3 von Jupp!
Hallo Dirk
Fahrwerksoptimierung mit Höherlegung ist nach meiner Meinung etwas fürs Offroadfahren mit leichter Offroadkabine. Bei deinem Gespann sehe ich da nicht so richtig den Sinn. Schnorchel und Unterfahrschutz ? ja ! Weiß aber nicht wo du das Fahrzeug bis jetzt schon bewegt hast ! Den einzigen Grund sehe ich wenn du oft absetzen würdest um dann wirklich Offroad zu fahren ! :Meinung:

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #4 von mingelopa
mingelopa antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)

JuppMacAntoni schrieb: Fahrwerksoptimierung mit Höherlegung ist nach meiner Meinung etwas fürs Offroadfahren mit leichter Offroadkabine.


@ Homburger

Wenn das Höhere wichtig ist, nimmt doch gleich den da. :mrgreen:




Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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Letzte Änderung: 6 Jahre 5 Monate her von mingelopa.

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6 Jahre 5 Monate her #5 von Riema
Also ich habe mir für meinen Ranger "Old Men Heavy Duty" Federn in Verbindung mit einstellbaren Profender Stoßdämpfern gegönnt. 5cm höher ist nun nicht gerade die Welt, aber ich bin schwer zufrieden mit diesem Fahrwerk :top:
Als Bonus gab es noch Schwerlastfelgen und eine Auflastung auf 3,5t :grin:
Nun wedel ich durch jedes noch so enge Gebirgssträßchen und Autobahnetappen, sowie Offroadausflüge sind kein Problem :sensation:

Über wackelige Stützen kann ich nichts sagen - die Fernweh-Mobil-Kabine hat keine.

Mit der Arbeit vom Hurter Offroad aus dem Allgäu, der den Fahrwerksumbau gemacht hat, war (und bin ich immer noch) sehr zufrieden.
Er hat mir auch gleich noch den Schnorchel ran getackert ...

Gruß Riema

Ford Ranger Wildtrak mit Fernweh-Mobil-Kabine

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6 Jahre 5 Monate her #6 von Homburger
Homburger antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Liebe Leute,
danke, auch für persönliche Meinungen.
Allerdings hatte ich bewusst nach Erfahrungswerten und konstruktiven Hinweisen gefragt.
Weniger hilfreich sind die üblichen Hinweise auf die eingeschränkte Geländeeignung der ach so schweren Kombi.
Ich hab viele Monate in Island verbracht und auch manches Fahrzeug dort bewegt, weiß also, was mich z. B. dort erwartet.

Absetzkabine hab ich u. A. fürs Absetzen (und fahren ohne) aber entscheidend ist doch, von welchem Gelände wir sprechen und wie behutsam das Fahrzeug darin bewegt wird.
Optimierung soll ja einerseits das Auto schützen (Schnorchel und Schutze) und andererseits ein paar mehr Reserven z. B. unterm Bauch und am Heck ermöglichen.
Und dazu suche ich Austausch.
Der Unimog ist geil aber eben ein Kompromiss an anderen Stellen. Und meinen Kompromiss versuche ich eben etwas besser (erstmal) auf Island vorzubereiten.
Bin gespannt auf weitere Hinweise.
Danke für den Hurter-Tipp.

Nissan D40 DC, Bj. 2013 mit Bimobil Husky 230

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6 Jahre 5 Monate her #7 von Stefan
Moin.

Na ist doch super. Dann weisst du doch, was du willst. Ob nun Nissan mit Bimobil oder Dmax mit anderer Kabine. Große Unterschiede gibt es technisch dort ja nicht.
Will sagen, mich hat die Fahrwerkshöherlegung mittels OME Federn vom Fahrverhalten nicht gestört. Genausowenig wie der Umfang der größeren Räder. Ich wollte reisen und keine Rennen fahren...
Ein wenig mehr Luft unter den Schwellern ist immer gut - genauso ein wenig Schutz von unten!
Da musst du wahrscheinlich lange warten, bis sich ein D40 Eigner mit ambitionen zum Geländefahren, umgerüstenten Fahrzeug und Husky meldet...


Gruß Stefan

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6 Jahre 5 Monate her #8 von Jupp!

Stefan schrieb: Moin.

Na ist doch super. Dann weisst du doch, was du willst. Ob nun Nissan mit Bimobil oder Dmax mit anderer Kabine. Große Unterschiede gibt es technisch dort ja nicht.
Will sagen, mich hat die Fahrwerkshöherlegung mittels OME Federn vom Fahrverhalten nicht gestört. Genausowenig wie der Umfang der größeren Räder. Ich wollte reisen und keine Rennen fahren...
Ein wenig mehr Luft unter den Schwellern ist immer gut - genauso ein wenig Schutz von unten!
Da musst du wahrscheinlich lange warten, bis sich ein D40 Eigner mit ambitionen zum Geländefahren, umgerüstenten Fahrzeug und Husky meldet...


Gruß Stefan

Etwas anderes wollte ich nicht sagen , aber auch so gut !:lol:

Isuzu D - Max mit Tischer 260
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6 Jahre 5 Monate her #9 von Truck-Camper
Truck-Camper antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Servus,
Ich fahre exakt das selbe Fahrwerk wie Riema und bin auch Top-Zufrieden.
Absatteln funktioniert problemlos, Dann die Stoßdämpfer verstellen u. alles ist gut.

Gruß Volker

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #10 von bb
Ich habe einen Navara D401, AT Reifen in 265/70R17, einen Rival Alu Unterbodenschutz unter Front, Motor, Getriebe, Luftfedern hinten. Unterwegs bin ich mit einer relativ leichten Four Wheel Popup Kabine und damit komme ich eigentlich überall durch, wo auch andere PU dieser Klasse mit Serienausstattung fahren können, wenn sie sich trauen.
Aufgefallen ist mir im Vergleich mit anderen PU, dass die Bodenfreiheit unter dem Bauch bei dem Radstand, aber auch unter dem Diff manchmal etwas knapp ist. Auch die Überhänge sind relativ lang. Die Bauchweite kann ich dank Luftfeder vergrößern, den Diff Bodenabstand nicht. Da könnte man dran arbeiten, aber größere Reifen erfordern weiter Maßnahmen und Einschränkungen im Alltagsbetrieb. Zur Optimierung des vorderen Überhangs könnte man die Plastikteile ausbauen und bei Hurter Offroad oder anderen ein optimierte Stoßstange montieren lassen. Hinten ist die AHK ein begrenzender Faktor.
Die seitlichen Trittrohre setzen auch manchmal auf oder schrubben in engen Passagen an den Wegbegrenzungen vorbei. Aber das ist besser, als wenn das Blech der Schweller oder Türen kalt verformt wird. Echte, belastbare Rockslider unter den Seiten wären vielleicht noch eine Verbesserung.
Meine Stoßdämpfer sind noch die originalen.

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
Letzte Änderung: 6 Jahre 5 Monate her von bb.

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6 Jahre 5 Monate her #11 von Alter Schwede
Alter Schwede antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Guck mal hier: www.klausundmoniunterwegs.de
Ich glaube deren aktuellen Umbau vom Navara trifft genau dein Bedürfnis/Wunsch!

Gruß
Harald (Alter Schwede)

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6 Jahre 5 Monate her #12 von BiMobil
seit wann macht Michaelis auf Fahrwerk.
Bodylift und Spacer und längere Dämpfer haben nichts mit Fahrwerkverbesserung zu tun.
eine 230 er ist in der Regel auf einer DoKa.
da ist jede Investition fürs Gelände fast rausgeschmissenes Geld.
eine 230 er dagegen auf dem 1,5 er ,wie bei
Klaus und Moni, da fängts erst an richtig Spaß zu machen.
:Meinung: deshalb kommt von meiner Seite dazu nichts mehr.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #13 von Maddoc
Ich bin jahrelang mit einem ziemlich umgebauten Cherokee unterwegs gewesen.
4.5" Fahrwerk, sämtlichen Skits, 31er MT Bereifung, verstärkten Stoßstangen, Winde, Rockslider und vielem mehr.
Unterwegs auch ziemlich Hardcore, Wettbewerb und Trophy.

Das braucht ein Reiseauto -auch Offroad- alles nicht. Sinnig gefahren kommt so ein Pickup ziemlich weit und bis ich wirklich einen Unterfahrschutz brauche stecke ich schon sehr weit im Mist.
Je höher das Fahrwerk ausfällt, um so beschissener (sic) sind die Fahreigenschaften auf der Straße. Anständige Rock Rails wiegen etwa 50 Kilo das Paar und die ganzen Skits nochmal etwa das selbe. Alles was leichter ist sieht zwar 'geil' aus, ist sein Geld aber nicht wert, gibt bei der kleinsten Kleinigkeite auf....Zu oft gesehen.

Spart Geld und Gewicht, fahrt entspannt und ihr habt mehr davon. Reisen heißt auch Heim kommen.

Nicht ohne Grund habe ich an unserem Max zwar ein Schwerlastfahrwerk aber keine Höherlegung einbauen lassen. Und die 15mm mehr Bodenfreiheit die größere Reifen unter dem Diff bringen kann man getrost vergessen.

Alles nice to have

....aber für was?

Islands Pisten kann man mit einem normalen Hilux mit Kabine ganz entspannt fahren (s. Reisebericht Benno Cramer zu Island). Dogs hier aus dem Forum war gerade ähnlich unterwegs.
Die Fahrzeuge können fast immer mehr als man glaubt.
Stefan kommt vielleicht an die Grenzen von seinem Lux, aber auch nur mit einer sehr leichten Kabine....und ohne Auflastung auf 3.5to!

Gruß
Marc
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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #14 von Stefan
Schönes Auto von Moni!


Gruß Stefan
Letzte Änderung: 6 Jahre 5 Monate her von Stefan.

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6 Jahre 5 Monate her #15 von rai.kru
Hallo,

selbst habe ich einen D401 KC und ihn innerhalb des letzten 3/4 Jahres aufrüsten lassen:
a) Fa. Storkan, Hassfurt
1. Rahmenverstärkung
2. Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz
3. Auflastung auf 3,5 to
4. Goldschmitt Zweikreis-LuFe
5. AT Reifen in 265/70R17 mit OZ-Felgen - Höhere Traglast
b) Fa. Michaelis - Tuning, Jossa
1. Fahrwerkshöherlegung +40 mm mit Trailmaster - Dämpfer
2. verlängerte Traggelenke vorne
3. Unterfahrschutz 3-teilig
4. Hella Fernscheinwerfer Luminator Compact mit Edelstahlträger

Alles ist mit Gutachten und in den Kfz-Schein eingetragen.
Wir werden das Fahrzeug mit einer Tischer 240, die im Januar/Februar 2018 geliefert wird, unterwegs sein. Geplant sind längere Reisen in den Vorderen Orient und in den Osten.
Das Fahrverhalten auf On- und Offroad ist top und ich kann nichts daran aussetzen.
Ein Freund von mir ist mit gleich bzw. ähnlich umgebauten Isuzu D-Max 1,5 und ebenfalls Tischer-Kabine schon seit vielen Jahren auch mal abseits der Straße unterwegs und ist noch immer sehr zufrieden.
Eine weitere Fahrzeugoptimierung könnte nur noch sein, einen Snorkel ?!? anzubauen und die Hinterachsentlüftung wg. Furtdurchfahrten etc. nach oben zu führen.
Meine Frage: Warum ein Snorkel vorgesehen werden soll?
Gruß
Rai.Kru

Nissan D40 KC - 2013 mit Tischer 240 - 2018

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6 Jahre 5 Monate her #16 von Homburger
Homburger antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Danke für den Link zu Klausundmoni, das passt ziemlich gut auf meine Fragen.

Nissan D40 DC, Bj. 2013 mit Bimobil Husky 230
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6 Jahre 5 Monate her #17 von Homburger
Homburger antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Wow,
jetzt kamen doch ne Menge Infos zusammen, die mir auf jeden Fall geholfen haben.
Aufgelastet auf 3,5, rahmenverstärkt und luftgefedert, sowie mit 265/65 R17 ist der Navara bereits unterwegs.
Auf euch 1,5 Kabiner werde ich etwas neidisch bleiben weil das optisch immer schlüssiger ist und eben am A* weniger hängt. da wir aber drei schlanke Männer (Papa+Söhne) sind, geht es nur mit der DC.
Also bleibt mir zu entscheiden, wer den Einbau von Schnochel, OME oder Trailmaster +4cm und etwas dickes Alu am Boden vornimmt.
Die Stoßstange von KlausundMoni scheint auch vorne ne Menge zu verbessern wird mir aber wohl zu viel (teuer).
Für die Landcruiser gibt es diese fetten Tankstoßstangen, sowas macht wohl keiner für den Nissan?

Sehr hilfreich fand ich auch nochmal die Hinweise auf Korrosionsschutz.
Ebenso wie die verschiedenen Perspektiven auf Notwendigkeiten, Überflüssiges, Sinnnvolles oder Rausgeschmissenes.

Der Schnorchel bzw. die höhergelegten Achsentlüftungen sollen das Auto bei Wasserdurchfahrten schützen. Auch wenn mir klar ist, dass die selten sind. Meinem alten T3 Syncro hätten die damals aber gut getan...und da wir in 2018 endlich wieder in Island sein werden, gibt es auch einen Anlass.

Zugegeben, hier Zuhause auf vielen Kurztrips und Fahrten denke ich, was der Aufwand mit dem Allrad soll weil man kaum einen Feldweg befahren darf.
Aber abseits der Hauptwege bin ich eben besonders neugierig und gern unterwegs, wo dann das Fahrzeug vielleicht der begrenzende Faktor wird. Dann muss die Kabine eben mal runter oder man wählt ne andere Route. Am Ende passt der Kompromiss doch ganz gut aber auch aussehen darf das Fahrzeug ein Wenig nach Abenteuer.
Und dann kommt ja auch der Skitourenwinter und ich bin gespannt, was uns da die Kombi möglich macht.

Nissan D40 DC, Bj. 2013 mit Bimobil Husky 230

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6 Jahre 5 Monate her #18 von davlin
Hallo,
also ich habe einen Navara mit Tischer 260S, der PU (Gebraucht) hat ein OME Fahrwerk mit einem anderen härterem Federpacket und Stoßdämpfer drin. Ein kompletter Unterfahschutz ist ebenfalls verbaut (Dieser finde ich ist auch im Alltag sehr gut und schützt alles darüber vor Salz und Schmutz).
Ich hab dann noch eine Zweikreis Luftfederung eingebaut, für die Hinterachse, und bin mit dem Gesamtkonzept trotz 4 cm höherem Fahrwerk sehr zufrieden.
Danach habe ich auf dieser Grundlage die ganze Kombi noch auflasten lassen. Hierzu wurden nochmal andere Felgen verbaut, was meiner Meinung nicht nötig gewesen wäre, da ich der Meinung bin die Originalen hätten es auch getan (Wie beim Portugiesen)
Aber mit diesen hätte es keine Eintragung auf 3,49 to. Gesamtgewicht gegeben hätte.

Gruß Günter
Navara und Tischer 260S

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6 Jahre 5 Monate her #19 von spiess01
spiess01 antwortete auf (Fahrzeug)Optimierung für die Reise(n)
Hallo Dirk,

wir haben auch eine Husky 230.
Ich kann aber nur für den alten L200 Doppelkabine und Goldschmidt (Donuts) und den 2014er D-Max 1 ½ mit Goldschmidt (Rollbalg) den wir jetzt fahren sprechen.


Mit einer Husky 230 und einem L200 (2,8-3,0t) ins böse Gelände oder überhaupt ins Gelände bzw. Feldwege / Pisten „schnell“ fahren ist nach meiner Erfahrung nur mit einer vernünftigen Verstärkung des Rahmens sorgenfrei möglich. Außerdem ganz wichtig der Gasfuß. Aber (!) mit ohne Gefühl in den Füßen bekommt man auch einen verstärkten Rahmen am 1. Urlaubstag oder einen PU mit leichter Kabine im Gelände kaputt!

Höherlegung:

Wir sind in einem ausgetrockneten Flussbett mit dem hinteren Diff ziemlich hart an einem dicken Stein hängen geblieben, da hätte die Höherlegung oder noch Höherlegung über das Fahrwerk auch nix gebracht. Vielleicht (wie schon angesprochen) mal größere Reifen diskutieren?

Beim D-Max habe ich die hinteren Federn bei Federschmied strecken lassen. Darüber würde ich empfehlen nachzudenken bevor man viel Geld für ein neues „Super-Gelände“ Fahrwerk ausgibt.

Die Vorteile (meine Erfahrung) sind:
1. Ungeladen fährt sich der PU wie immer
2. Beladen mit Kabine fährt sich der PU irgendwie geschmeidiger / komfortabler.
3. Sehr gute Verschränkung im Gelände
4. Sieht gut aus, da der PU beladen hinten nicht durchhängt.
5. Problem, die Stützen der Husky 230 müssen beim absatteln komplett aufgekurbelt und manchmal auch unterlegt werden
6. Problem, die hintere lastabhängige Verstellung der Bremse kann Ärger machen…

Mein Rat:

Egal ob alter oder neuer PU, mach das Fahrwerk nicht zu hart sondern verlängere über das Strecken eher den Federweg (aber darauf achten ob die Dämpfer das mit machen!). Das Strecken ist billiger, der PU kommt höher und bei uns ist es sehr komfortabel gelungen.

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine

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6 Jahre 5 Monate her #20 von dogs

Maddoc schrieb: Alles nice to have

....aber für was?

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Na ja, aber Marc unterschlägt, daß unser D40 (Dogs) auch nicht mehr ganz serienmäßig ist:

Das Fahrwerk ist mit den Spacern von michaelis (4 cm), verlängerte Traggelenke und der Auflastung von Roadmaster aus Berlin (auf 3,5 t) ausgerüstet (+ vorne Spurausgleichsbuchsen von Hoesch- aus heutiger Sicht verzichtbar).
Ich fand die Michaelis Lösung mit Spacern einfach, robust und wirkungsvoll (definitiv Rahmen 4 cm höher).
Alle Stoßdämpfer ausgetauscht gegen Koni heavy track, Bremsleitungen Stahlflex von Spiegler (übrigens relativ preiswerte verlängerte Sonderanfertigung).
Durch die Auflastung waren die Schwerlastfelgen von OZ notwendig, die durch die Einpreßtiefe beidseitig auch knapp 2 cm Spurverbreiterung brachten. Mit den größeren Goodrich KO2 265/70R17 brachte das insgesamt etwa 6 cm Höhe und wir waren an manchen Stellen doch froh über den etwas besseren Rampenwinkel.

Die unerlaubten, etwas längeren Federschäkel hinten sind nur der Optik geschuldet, um den "Hintern" etwas zu heben. Die Verschränkung ist sicherlich schlechter als bei den neuen OME-Fahrwerken, aber auch besser als Original.
Als Unterfahrschutz nur vorne ein Blech unter der Ölwanne und unter dem Tank eines, weil der 145l Tank (leider der aus Australien) die Größe eines "Kindersargs" hat.

Grüße Ralf / Dogs

dogs
ehemals Nissan D40 2,5 (2007) mit Fernwehmobil-Kabine,
jetzt TRM 2000 mit Kabine aus Siebdruckplatte

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