Topic-icon Frage Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz?

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8 Jahre 6 Monate her #1 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz? wurde erstellt von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Hallo allerseits.

Nach längerer Suche nach einem unverrottbaren Werkstoff mit Holzeigenschaften den ich als Deckschicht für den GFK-Sandwichboden verwenden möchte, um auch die Möbel fest mit dem Boden verschrauben zu können, bin ich durch einen Anbieter in meiner Nähe, der mir das Sandwich anfertigen wird, mit dem Material Purenit konfrontiert worden.

Hat jemand bereits Erfahrung mit diesem Werkstoff?

www.puren.com/bau/purenit/purenit-platten/

Geplant für meine Bodenplatte wäre nun 2mm GFK mit Gelcoat auf der Unterseite, 35mm XPS + Alurahmen mittig, und eben anstelle der ursprünglich geplanten Deckschicht mit 2mm GFK + Gelcoat und 8mm Siebdruckplatte, gleich das 10mm Purenit auf der Oberseite.

Was hält ihr davon? Da es sich um eine Restauration handelt und ich mir nicht sicher bin, ob später wieder an den Befestigungspunkten der Stützen Feuchtigkeit eindringen kann, möchte ich so wenig als möglich verrottbare Werkstoffe verwenden.

Vielen dank im voraus und Grüße aus Österreich

Michael

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #2 von manfred65
Servus,

das liest sich hochinteressant. Sieht aber aus als müsste es noch mit irgendwas kaschiert werden ( Putzträger, kaschierbar )
Also noch eine Lage GFK/Gelcoat oder HPL.


EDIT: Auch kein billiger Spass, ( siehe Seite 33 unten) wenn man bedenkt dass man das Zeug auch nicht "pur" verwenden kann.
www.puren.com/fileadmin/_migrated/conten...reisliste_german.pdf

Ich weis nicht ob man DAS Zeug
singcore.com/sing-metal
hier irgendwo bekommen kann.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

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8 Jahre 6 Monate her #3 von Lance a lot
In dem Zusammenhang: Hallmark ( hallmarkrv.com ) bietet alternativ gegen Aufpreis Kabinen an, bei denen der Rahmen aus Coosa gebaut ist - coosacomposites.com/

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #4 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Dodge_Ram_Cummins_Woka antwortete auf Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz?
Hallo, vielen Dank für die Anteilnahme. Die Coosa-Platten lesen sich auch sehr interessant, dürfte jedoch noch teurer sein, von der Lieferzeit mal abgesehen.
Purenit für € 25 je m3 ist noch vertretbar, wenn es hält was es verspricht. (Benötige 5m3)
Abschließende Deckschicht, die ich nicht erwähnt habe wird eine Art PVC oder Linoleum-Boden. Damit das Ganze innen abriebfest und leicht reinigbar ist. Gibt es da spezielle Beläge für WOMOs, oder kann man etwas vom Baumarkt nehmen?

Anbei habe ich eine Skizze des Alurahmens samt Aufnahmepunkten für die Verriegelungsdorne hinzugefügt. Ich hoffe die Konstruktion ist soweit ok für den Zweck. Sie besteht hauptsächlich aus 35x25mm Formrohren. An beiden Enden quer 35x35mm Formrohre zurAufnahme der Stützen.

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #5 von manfred65
Um einen Rahmen mit 35 mm Alurohr ( ich gehe davon aus dass das 35 x 25 mm hochkant verarbeitet wird ) auszufüllen benötigst Du 35 mm-Material oder sehe ich da was falsch ?
Da sind wir dann schon bei 81,20 € /qm zuzüglich dem was oben und unten noch drauf muss !

Oder ist das Zeug in der Österreich-Preisliste trotz höherer Märchensteuer zu 30 % vom deutschen Listenpreis zu bekommen?

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #6 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Dodge_Ram_Cummins_Woka antwortete auf Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz?
Hallo Manfred,

ja, die rechteckigen Formrohre werden hochkant verwendet. Der Aufbau sollte wie folgt aussehen: GFK 2mm, dann der Rahmen (35mm) darauf, de Zwischenräume mit XPS (35mm) ausgelegt, oben darauf die 10mm Purenit Platte, und je nach dem oben drauf 2mm GFK oder gleich den PVC Boden auf die Purenit, um Gewicht + Kosten zu sparen. Der Vorschlag Purenit zu verwenden ist ganz frisch, da ich mir bisweilen nur eine Klassisches GFK Sandwich 2mmGFK+35mmXPS+2mmGFK anbieten lassen habe, mit der Absicht dann eine 8-10mm Siebdruckplatte oben draufzukleben. Doch die Schnittkanten der Siebdruckplatte (selbst mit nachträglicher Versiegelung derer) sind für mich auch wieder eine mögliche Fehlerquelle. Vom Gewicht sollte da nicht viel Unterschied sein.
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8 Jahre 6 Monate her #7 von Frank+Heike
Hi,
Als Belag würde ich Venyl Designboden selbstklebend empfehlen.
Findet man z.B. bei EBay, diePlanken sind irgendwas um die 94x 15 cm, mit dem Cuttermesser einfach zuzuschneiden und geringe Aufbauhöhe von wenigen mm.
Habe ich gerade im Gästehaus verlegt ( verklebt), super Holz Optik.
Grüße
Frank

Dodge RAM 1500 Northstar Freedom

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8 Jahre 6 Monate her #8 von manfred65
Mir stellt sich die Frage wozu Du bei dem Aufbau noch die Purenit-Platte brauchst.
- wenn Du auf dem Grundrahmen noch eine Isolierschicht willst tut´s auch auch 10 mm XPS.

An Deiner Stelle würde ich erst mal die Aussenwände auf die Grundplatte mit dem Alurahmen setzen. Wenn Du hier noch 10 mm XPS oder Purenit dazwischen hast tut das der Gesamtstabilität keinen Gefallen. :Meinung: Das ist eine labile Schicht an einer Stelle an die eine tragende Verklebung soll!
Wenn dann das Gerüst aus Boden und Restkabine steht kannst Du unter/zwischen der Möblierung immer noch eine Lage irgendwas unterbauen.
Aber hier würde ich dann wieder zu 6mm Siebdruck oder 6mm-Sperrholz mit HPL-Beschichtung tendieren ( mehr Auswahl beim Dekor). Dieses Holz hat dann keinen Kontakt zur Außenwelt mehr.
Außerdem kannst Du bei mir hinterm Haus alte Siebdruckplatten besichtigen mit denen mal einer den Kanal abgedeckt hat. Die liegen seit 15 Jahren dort im Gras. Wenn die Kanten gut versiegelt sind oder gar in der Sikaflex- oder ähnlichen Verklebung stehen kannst Du davon ausgehen dass ein verirrtes Tröpfchen keinen Schaden mehr anrichtet.

Meine Kabine mit Holzrahmen hat 23 Jahre bei mieser Pflege gehalten. Hat jetzt einen neuen Rahmen und hält vermutlich nochmal 20-30 Jahre. Dann bin ich 70-80 :shock: Sollte reichen.

Übertreib nicht.....

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

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8 Jahre 6 Monate her #9 von Jupp!
Das mit dem seitlichen Aufbau sehe ich wie Manfred , zwischen Boden und Wand sollte nichts elastisches sein!
Es macht auch Sinn wenn die äussere schicht der Aussenwand etwas über den Boden hinuntergeht!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #10 von mingelopa
Bei meiner Kabine ist im Boden auch ein Alurahmen. Ich kenne keine Details, aber meines Wissens sind nur drei Querprofile drin, nix zusätzlich längs. Die Boden-Abmessungen sind bei mir fast identisch.

Ob die offenen Profile an den Ecken als Stützenaufnahme geeignet sind, hätte ich so meine Zweifel. Da ist eine hohe Belastung auf kleiner Fläche. Alu ist weich und hat Abrieb. Bei mir sind unter den Ecken Edelstahlplatten mit angeschweißten Edelstahl-Vierkantrohr 40x40 durch den Boden mit dem Alurahmen verschraubt. Da verteilt sich die Last besser und die Aufnahme ist wesentlich robuster.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #11 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Dodge_Ram_Cummins_Woka antwortete auf Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz?
Hallo. Ihr habt vollkommen recht mit eurer Meinung. Leider sind die Gegebenheiten bei der Kabine nicht ganz ideal, um es nach eurem Vorschlag durchführen zu können. Die Unterkante der Wände ist mit der Unterkante der Möbel bündig. Der Boden wurde zur Gänze entfernt, die Möbel zum Großteil in der Kabine "hängend" aus Stabilitätsgründen und natürlich Reduzierung des Arbeitsaufwandes, an den Kabineninnenwänden belassen. Die Möbelunterkanten müssen mit dem neuen Boden mittels Eckverbindern und Holzschrauben verbunden werden. Da Holzschrauben nicht wirklich Halt in der 2 mm GFK Schicht finden, muss noch eine Schicht Holz (oder eine Alternative) dazwischen. Wenn diese Oberschicht gut mit dem Rest des Bodens verklebt ist, sollte es stabil genug sein, da Siebdruckplatten oder dieses Purenit mechanisch beanspruchbar ist. Nachdem die gesamte Platte mit den Wänden verklebt wurde, werden Eckleisten aus GFK oder ALU ( ca 80mm Schenkellänge) über Wandunterkante und Boden geklebt. Ich wollte den Rahmen ursprünglich aus Niro fertigen lassen, doch aus Gewichtsgründen gefällt mir Alu besser. Die offenen 35x35 sollen nicht allzu dynamisch bzw mechanisch belastet werden, da die Aufnahmen der Hubstützen an der Kabine fest verschraubt werden. ich werde ein Stahlformrohr 30x30x250 mit der Aufnahme verschweißen. Dieses soll zusätzlich die Bodenplatte an den vier Ecken stabilisieren. Die Aufnahmen sind klassische Stahl Winkel wie sie in Verbindung mit Titan Hubstützen verwendet werden. Die Aufnahmen sind neben dem Formschluss mittels Formrohr noch mit jeweils 12 M6 Schrauben an den Wandecken mit der Kabine verbunden. Zum Entfernen der Hubstützen würde ich dann ein D-Jacker System beim Wohncabinencenter ordern.
Ich werde versuchen am Wochenende dazu Skizzen zu erstellen. Anbei noch ein Foto, um die Bündigkeit zwischen Möbeln und Wandunterkante zu veranschaulichen.

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8 Jahre 6 Monate her #12 von manfred65
OK, soweit ist das verständlich. Was die Möbel angeht war das bei mir ähnlich. Nur die Seitenteile gingen bis nach unten durch weil 1992 nur sehr schmale Profile zur Verbindung verwendet wurden.

Fangen wir mal bei Deinem Unterbau an:
Alurahmen mit Isolierung drin. Darunter eine Lage Gfk sauber verkleben um das Ganze abzudichten. Damit ist der Teil der im Wasser stehen kann schon mal dicht. Jetzt obendrauf eine Lage Sperrholz oder Siebdruck 9-12 mm, evtl. mit HPL-Beschichtung. Dadurch hättest Du im Inneraum eine harte, belastbare und wasserdichte Oberfläche.

Dafür kannst Du auch das Purenit verwenden, aber auch das wirst Du kaum im Rohzustand belassen? Ich kann da nicht mitreden weil ich das Material noch nicht in der Hand hatte.
Zur Möbelbefestigung stellt sich nun die Frage wie robust das Purenit gegenüber Verschraubungen ist. :?: Konntest Du das mal testen oder gibt es dafür glaubwürdige Auskünfte Deines Schreiners?
Ich habe z.B. meine Batteriebefestigung mit sogen. RAMPA-Muffen, bzw. Einschraubmuttern ( aussen grobes Holzgewinde, innen metrisches Gewinde ) im Sperrholzboden befestigt. Die Möbel selbst habe ich "original" mit Holzschrauben/Spax angeschraubt. :builder:

Diesen kompletten Boden kannst Du dann mit Sikaflex, Terostat MS 939 oder ähnlichem unter den Seitenwänden verkleben. Wenn Du jetzt Aluwinkel verwendest die seitlich auch über die Verbindung hinaufreichen hast Du einen sauberen Abschluss der dann auch dicht ist. Ein paar Angstschrauben zusätzlich sind dann Geschmackssache, müssen aber eingedichtet werden.

Vergiss nicht was unterzulegen, sonst klebt Dir die ganze Kiste an der "Werkbank" fest. Ich hatte ein paar Quadratmeter Plastikfolie drunter. Sonst hätte ich jetzt einen Wohnanhänger :mrgreen:

Die Winkel der Stützenaufnahmen würde ich auch nicht nur an den Seiten / Ecken verschrauben wie im Original. Das verursachte die größten Schäden an unserem Oldie. Bau die Teile so an dass sie mit der Unterkante des Aufbaues abschließen und schweiße in diese Winkel noch eine Auflage für die Kabine ein. Dann hängt das Gewicht nicht nur an den Schrauben.

Ansonsten weiterhin viel Spass und Erfolg dabei. Ich freue mich schon auf die Begutachtung des Endergebnisses !
Andechs 2016 ?

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8 Jahre 6 Monate her #13 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
Dodge_Ram_Cummins_Woka antwortete auf Synthetische Alternative zum Werkstoff Holz?
Ja, nächstes Jahr werde ich bestimmt zum Treffen fahren, soweit jetzt alle klappt. Also Deckschicht egal ob Siebdruckplatten oder Purenit verwendet wird, sollte auf alle Fälle ein PVC oder Linoleum-Boden drauf, das ist klar. Der Rahmen wird an den Ecken nach innen mit Dreiecken versteift. Laut Firmenauskunft, lassen sich ins Purenit normale Spax-Schrauben treiben. Das soll halten, wie in Holz, dafür wären die Kanten ebenfalls wasserfest. Beim Sikaflex, welches genau wäre das Beste? Ich werde auch die Wandkanten mit Aluprofilen an Stelle vom maroden Holz ausfüllen, ebenfalls das vertikale Stück an den Befestigungspunkten für die Stützen. Welchen Kleber kann man hierfür empfehlen? GFK - Alu ??

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8 Jahre 6 Monate her #14 von manfred65
Für Klebstoffe gibts sicher bessere Spezialisten als mich.

Das wichtigste ist die UV-Beständigkeit. Dadurch vergilben die sichtbaren Stellen nicht und bleiben elastisch und dicht.
PU-Kleber sind notfalls leichter zu lösen (aufzuschneiden) als Polymerkleber die nahezu kein Lösen ermöglichen.
Der von mir eingesetzte Terostat MS 939 ist ein UV beständiger Polymer-Klebstoff. Wichtig bei der Anwendung ist auch das diese Kleber in einer bestimmten Dicke verarbeitet werden müssen. Es hilft also NICHTS wenn man, wie beim seligen Holzleim, möglichst hohe Anpressdrücke hat. Das quetscht nur den Kleber raus und führt nicht zu einer besseren Verbindung!

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8 Jahre 6 Monate her #15 von esberndl
Es ist keine eBay APP ID und/oder Cert ID in der Konfiguration definiert.Ich würde "Körapur 666" wählen.
Du musst ja nicht nur Alu/GFK sondern auch Styrodur ) kleben .
Für das Styrodur empfehle ich - die schneiden das Material auf mm-Dicke ganz exakt

Mit dem Zahnspachtel aufgetragen und mit "Wagenheberpresse" oder gefüllten Wasserkanistern o.ä.gepresst, erhällst du ein fast professionelles Ergebnis. Ich gehe davon aus, dass du die Bodenplatte vorher fertigst und sie danach einbaust.

Du kannst auch bei Koemmerling Chemische Fabrik GmbH direkt anrufen, um genauestens zu deiner Klebung beraten zu werden.

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #16 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Vielen Dank für eure super Tips! Die Bodenplatte lasse ich mir anfertigen, damit alles professionell zusammen hält. Die Frage war hauptsächlich welches Deckmaterial (alternativ synthetisch), worin Schrauben halten (Möbel-Eckverbinder) geeignet wäre.
Eine weitere Frage ist, welchen Klebstoff ich zum einkleben der Aluminiumverstärkungprofile in die Wandunterkanten (Foto) verwenden soll. Ursprünglich war Sperrholz drin, welches ich ebenfalls akribisch entfernen musste, da es Feuchtigkeit vom Boden und über die geschraubten Stützenaufnahmen an den vier Ecken gezogen hatte. Hierfür verwende ich aus Stabilitätsgründen nun Alukonstruktionsprofile. Das GFK ist auf den Innenseiten "roh", nach oben hin ist PUR-Schaum. Der Kleber soll also drei Materialien können. Habt ihr hierzu einen Tip? Könnte man hierfür auch Laminatharz verwenden? Ich weiß das im Bootsbau Metallverstärkungen oft nur mit Harz verklebt werden, was bombenfest klebt. Da ich hier und da zu viel vom PUR-Schaum mit dem Holz entfernt habe, möchte ich an diesen Stellen zum Auffüllen handelsüblichen Montageschaum verwenden. Was denkt ihr?


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Letzte Änderung: 8 Jahre 6 Monate her von Dodge_Ram_Cummins_Woka.

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8 Jahre 6 Monate her - 8 Jahre 6 Monate her #17 von esberndl
Halte doch mal so ein Verstärkungsprofil an die Wandunterkanten hin oder zeichne es ein, damit ich das verstehen kann.

Mit Laminataharz wäre ich vorsichtig, da die Verbindung nur eingeschränkt elastisch ist.
Hierfür bekommst du zuverlässigen, fachlichen Rat von H. Menke: shop.hp-textiles.com/shop/index.php

Normalen Bauschaum würde ich nicht nehmen, da er unkontrolliert "nachdrückt". Einn guter 2-K-Schaum ist da (obwohl teurer) wesentlich besser.


Grüße
Bernd

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8 Jahre 6 Monate her #18 von manfred65
Wenn Du mit Bauschaum egal welcher Art auffüllst, dann mach das langsam und lass immer eine Seite offen bis er durchgehärtet ist damit der Druck ins Freie geht und nicht in die Struktur.
Anschliessend kannst Du den übergequollenen Schaum abschneiden.

Mit Laminier- bzw. Epoxidharz geht eine ganze Menge. Wenn Du die Fotos und evtl. eine erklärende Zeichnung
an R+G schickst wird Dir geholfen. Der Support ist TOP!

Ich habe an meinem Dach ein paar Stellen die von Holz her noch nicht ganz im A**** waren, mit Harz + Thixotropiermittel eingepinselt und so retten können. Die Idee kam von
www.r-g.de/de/technische-beratung.html

Allerdings ist das auch nicht die billigste Lösung....

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8 Jahre 5 Monate her #19 von Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Vielen Dank für die Tips mit dem Klebstoff. Leider bin ich in den letzten zwei Wochen aus beruflichen Gründen nicht wirklich dazu gekommen, habe jedoch Alu-Konstruktionsprofile besorgt, welche ich in den Hohlräumen der Wandunterkanten sowie in den Ecken, wo die Stützen angeschraubt werden, anstelle des entfernten Torfs, eingeklebt werden soll. Die Profile werden verschraubt und an manchen Stellen verschweißt. Meine Idee war es diese Profile zwischen die GFK-Wandpanele mit Sikka bzw. Polyesterharz zu verkleben. Durch das entfernen des ursprünglich an der Stelle verwendeten Holzes, ging hier und da etwas vom PU-Material verloren. Diese Stellen, wo nach oben hin kleine Hohlräume im PU-Material sind, würde ich mit nichtexpandierendem Zweikomponenten PU Schaum vorher ausfüllen.
Da ich die Aluprofile schrittweise einklebe, könne ich mir Vorstellen, die obigen T-Nuten ebenfalls mit diesem PU-Schaum zu füllen, damit sich dieser nach oben hin mit dem alten PU-Material verbindet.

Hier ein Foto, wie das Aluprofil verklebt werden soll:








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