Topic-icon Frage Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998

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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #1 von BaG
Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998 wurde erstellt von BaG
Hallo,
es war vor etwa 16 Jahren, da wollte ich mir für meinen Beruf einen Pickup zulegen. Zu der Zeit hatte ich meinen 304 Cabrio schon ettliche Jahre und da bot es sich an auch einen Peugeot als Pickup zu suchen. Meine Tochter war da gerade mal 7 Jahre und somit musste mindestens ein Dreisitzer her. Damals war der Boom aber noch nicht so das es an jeder ecke Pickups gab und schon garkeine mit Sitzbank und für drei Personen geeignet.
Ausser Ami's gab es halt nur Peugeot die dieses boten.
Peugeot hat ja aus vielen Modellen 202, 203, 403, 404, 504 Cabrios, Coupes und Pickups gebaut und vor über 15 Jahren war am leichtersten an einen 504 Pickup dran zu kommen.
Bei der Suche, meist in Oldtimer Zeitschriften(Internet gabs bei mir noch nicht), bin ich dann kreutz und quer durch Deutschland gefahren aber die meisten waren nur noch Schrott oder unbezahlbar. Da ich meine Autos bis dahin immer alle cash
bezahlt habe und das auch so bleiben sollte, war mein Limit bei 6000,- DM.

Dann wurde mein jetziger in Berlin angeboten.1,8 Liter Benziner, Bj 89, Erstzulassung 92, Handwerkerausführung für 5500,-DM. Angerufen und Bilder per Post schicken lassen. Nach 5 Tagen am Tel. gesagt den nehm ich und er sollte mir noch Bilder machen von den Türunterkanten, Türschanieren und noch ein paar Sachen wo ich mittlerweile wusste wo die Dinger gerne gammelten. Diese Bilder sind dann wieder promt per Post gekommen und ich habe das Geld nach Berlin überwiesen. Das war schon ein mulmiges Gefühl die Kohle ohne das Auto gesehen zu haben zu überweisen.
Nun gut, der Pickup hatte frisch TÜV und eine kopie dieses Dokumentes sowie eine kopie vom Brief, Schein und vom Ausweis des Verkäufers hatte er mitgeschickt.
Ein paar Tage später kamen die original Dokumente und ab zur Zulassungsstelle. Anmelden war kein Problem und dann ab zum Bahnhof ein "Schönes Wochenend Ticket" holen. Am nächsten Tag gings dann vom unteren Niederrhein los.

In Berlin angekommen ins Taxi und zur angegebenen Adresse. Und da stand ER genau so wie auf den Fotos und er beschrieben war. Alles nachgeschaut Öl, Wasser, Licht usw. und die Nummernschilder angeschraubt, noch nen Kaffee getrunken und dann auf die 600 KM Reise zum Niederrhein.

Es war schon später Nachmittag als ich nach dem Tanken auf die Autobahn war. Diese Nacht wurde dann ausser ein paar Pausen durchgefahren und irgendwann war ich dann glücklich zu Hause und stolz so einen guten (damals rostfreien) Peugeot 504 zu besitzen.

Diesen habe ich dann 4 Jahre Sommer wie(leider) Winter gefahren. Dann wurde er stillgelegt da massive Rostschäden an Schwellern und noch ein paar Stellen. Innerhalb von 12 bis 15 Monaten sollte der wieder aufgebaut werden damit(damals) der Brief nicht verfällt und eine Vollabnahme machen zu müssen.----Daraus wurden fast 6 Jahre aber dank EU(eins der wenigen guten Dinge der EU wie ich finde) war der Brief nicht verfallen. Man konnte zu der Zeit ein Auto 7 Jahre abgemeldet haben und brauchte nur zum TÜV normale HU und Anmelden.

So,
weiter geht's

Irgendwann sagte dann ein Kumpel von mir am Telefon: "Wir müssen mal an deinen Pickup dran gehen"
Ja, 6 Jahre waren rum und Zeit hatte ich auch jetzt was zu machen. Erstmal ein paar Fotos von den Rostschäden gemacht und zu meinem Freund im Hunsrück gemailt.






Dann habe ich ein paar Standschäden(Bremse) gemacht und mir Kurzzeitkennzeichen geholt. Ne Woche Urlaub genommen und mit dem Pickup nach Kusel gefahren. Da wurde dann geschweißt und geschweißt und geschweißt.







Die andere Seite sah genauso aus. Einen Original Aussenschweller hatte ich früher irgendwann noch bei Peugeot ergattert. Der wurde dann geteilt und verarbeitet.
Dann nach 2 Tagen Arbeit ab zum TÜV und siehe da ohne Mängel geschafft. Dann wieder die 400 Km nach Hause und Angemeldet.
Das mit dem Kurzzeitkennzeichen(5 Tage)hatte gerade so geklappt.

Als nächstes stand der Umbau auf Autogas an.

Da wir sonst alle unsere Autos, ausser die Cabrio's, mit Autogas fahre, wollte ich den Pickup auch umbauen lassen. So eine Anlage kostete für so ein altes Auto unter 1000,- Euro und da ich hier an der holländischen Grenze wohne wo 2008 das Gas noch so zwischen 33 und 45 Cent kostete hatte man so eien Gasanlage innerhalb 15000 Km ruckzuck wieder raus.
Ende des Jahres nach Münster zur Einbaufirma, wo ich schon mehere Autos habe Umrüsten lassen, gefahren und Abends war alles OK mit Tüv Gutachten und 120 l Tank. Zuhause habe ich dann ein paar Tage später alles Eintragen lassen. Mittlerweile habe ich gut 90000 Km auf Gas gefahren ohne Probleme.Die Ventile prüfe ich alle 10000 Km aber in der ganzen Zeit habe ich 2x je ein Auslassventil minnimal nachstellen müssen.











Dann stand irgendwann die Verschönerung = Lackierung an. Die Farbe stand schon lange fest und hinter'm Tank hatte ich das schon gepinselt bevor der eingebaut wurde.

Vorher ging es aber erstmal daran eine Schlafkabine auf den Pickup zu bauen. Innen wurde Sperrholz und Laminat auf der Ladefläche gebaut und dann klappbare Wände und das Dach gezimmert.
In der Heckklappe wurde eine Türe gesägt und mit Schanieren versehen.











Abnehmbar war das ganze auch und wurde mit Glasflies und Harz verstärkt. An den Kanten wurde LKW Plane verbaut und nach dem aufklappen durch Druckknöpfe Regen und Winddicht gemacht.





Später wurde zum Lackieren vorbereitet und das ganze in eigenregie blau gespritzt. Ich hatte mich für eine Ral Farbe 5002 entschieden um keine Probleme mit dem beilackieren zu haben und daß war eine gute Entscheidung denn da muss immer wieder was gemacht werden.














Das mit dem Klappaufbau war zwar soweit OK für mich aber nach einiger Zeit wollte meine Frau auch gerne mitfahren und das war bei einer Bettenbreite von 70cm breite etwas knapp. Darum habe ich dann alles etwas umbebaut und somit das Bett auf ca. 115cm
verbreitert. Der Klappaufbau wurde als Festaufbau geändert und mit gelber LKW Plane bespannt. Damit waren wir dann ein paar Jahre viel und Glücklich unterwegs.








Dann entdeckte ich zufällig meine jetzige Wohnkabine.

Es war an einem Tag im Spätsommer 2011 als ich zufällig bei Ebay Kleinanzeigen rein schaute und eine Wohnkabine sah. Ich gab dem eigentlich erstmal keiner besonderen Beachtung.
An dem Tag war ich dann mit meiner Frau bei Obelink(Camingladen) in den NL um eine Fiamma Markise zu kaufen, die waren gerade im Angebot. Dabei erwähnte ich dann das ich diese Wohnkabine gesehen habe. Meine Frau war sofort davon begeistert und wollte Bilder sehen. Wir also in Holland ein Internet-Cafe gesucht und und die Begeisterung für das Teil wurde immer mehr.
Die Stand nun aber schon ein paar Wochen drin und wir rechneten damit das die bereits Verkauft war.
Kurz angerufen, "Ja die ist noch da". Steht im Sauerland und konnte jeder Zeit besichtigt werden.
Ich habe dann mit dem Verkäufer ausgemacht das ich abends von zu Hause noch mal anrufe um die Maße direkt am Tel. und an meinem Pickup abzunehmen.
Gesagt getan, abends rannte ich mit Zollstock und Telefon am Ohr um meinen Pickup und der Verkäufer machte das selbe bei sich an der Kabine. Das Teil müsste auf den cm genau passen.

Zwei Tage später bin ich, mit jeder menge Gurte bewaffnet, in der Nähe vom Biggesee gefahren und hab sie mir angesehen. Den Teppich hoch genommen und die erste Begeisterung war schon dahin. Ein riesiger dunkler Fleck vor dem Küchenblock. Ich denke mir so das könnte auch von der Spühle sein und siehe da, der Abfluss war nicht richtig mit dem Becken verschraubt und so tropfte es lustig zwischen dem äusseren Schrank von innen und dem PVC Belag. Ansonsten alles OK, kein Muff oder sonst was.

Dann wurde angepasst bzw. aufgeladen mit einem Gabelstabler. Es passte wie angegossen, an jeder Seite der Bracken habe ich noch etwa 2cm Platz . Gut verzurrt war das dann alles perfekt und sah meiner Meinung auch optisch ziemlich "stimmig" aus.

Den geforderten Betrag, abzüglich etwas für den Wasserschaden, bezahlt und schon ging die Reise nach Hause los. Die Fuhre
ließ sich super angenem fahren. Kein nicken, kein hoppeln und auch bei leichtem Seitenwind oder wenn zB. ein Buss überholte, war nichts zu merken. PERFEKT.
Zu Hause angekommen, erstmal nen Kaffee gekocht in der Kabine, ne Flasche Sekt geöffnet und stundenlang mit meiner Frau darin gehockt und vom Reisen damit geträumt!

Bilder der Kabine und sonstige Beschreibungen sind wohl schon bekannt hier im Forum:

www.wohnkabinen-magazin.de/forum/ich-bin...-da-fuer-eine-kabine

und hier:

www.wohnkabinen-magazin.de/forum/sonstig...rradtraeger-montiert

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...inem-pickup-kam-1998

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10 Jahre 2 Monate her #2 von enpee
Hallo Bernd,

nicht schlecht, ein Auto "blind" nur nach Beschreibung und Fotos zu kaufen und im Voraus zu bezahlen.

Wir haben Anfang 2012 unseren Pickup auch in Berlin abgeholt. Auch 600 km weit. Sind aber mit dem Mietwagen hingefahren (viel billiger als mit dem Zug!, den konnten wir einfach bei Sixt in Berlin abgeben). Wir kamen uns schon verwegen vor, die lange Anfahrt evtl. umsonst gemacht zu haben, aber ein Auto ungesehen zu kaufen ist schon eine ganze Nummer cooler!

Sind gespannt auf die Fortsetzung.

Grüße von Claudia und Chris

Nissan NP300 Single Cab BJ 2009 + Ormocar Leerkabine auf Zwischenrahmen mit Selbstausbau

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10 Jahre 2 Monate her #3 von VWBusman
VWBusman antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Hallo,

auch ich bin an weiteren Berichten interessiert.
Der Peugeot gefällt mir gut und hat in der Kombination mit Kabine schon einen ganz eigenen Flair.

Gruß Christopher

VW T5 Doka mit Tischer 230 Sonderanfertigung und Selbstausbau

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10 Jahre 2 Monate her #4 von BaG
So,
hab mal wieder was eingefügt. Wie ich zur jetzigen Wohnkabine kam, kommt später mal.

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
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Die Geschichte zum Pickup:
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10 Jahre 2 Monate her #5 von Michael aus Erfurt
Michael aus Erfurt antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
...was soll ich sagen. Schöne Erzählung... :top:

Gruß Michael

ehemals Tischer 245 auf VW T3
jetzt Tischer XN 65 auf VW T3

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10 Jahre 2 Monate her #6 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Ganz toller Bericht :top: :top:
Da hast du dir aber eine Menge Arbeit gemacht .

Jetzt fehlt noch der Umbau auf Dangel 4x4 :genau:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #7 von BaG
moin,

hab noch mal im ersten Beitrag ein wenig Text eingefügt.



Beim letzten Tüv im November 2013 war mal wieder mächtig was zu schweißen. Wenn der Gammel einmal drin sitzt,

ist es bei solchen alten Kisten nicht mehr so einfach raus zu bekommen. Komplett restaurieren lohnt sich nicht, schon

garnicht wenn man, wie ich, das Teil auch im

Winter fährt.
Egal, bei mir wird kein alter Peugeot abgewrackt und verschrottet

R(K)ostet es was es wolle!

Habe mir letzte Woche wieder mal ein 20 Jahre altes Cabrio gekauft :soops:, jetzt stehen hier dera drei, Peugeot 306 Cabrio 450,- Euro in gutem Zustand

mit Tüv, ausser das Verdeck, aber das zu erneuern war mein Beruf also alles kein Problem.

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
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10 Jahre 2 Monate her #8 von Bobby268
Bobby268 antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Danke für Deinen interessanten Bericht :top: Tja, die Franzosen und der Rost, zwei Themen, die irgendwie untrennbar miteinander verbunden sind. Aber sie sind bei Dir in besten Händen!

Ein Auto ohne Probefahrt und angucken haben habe ich erst letztes Jahr gekauft, nur mit dem Verkäufer telefoniert und per Fax den Kauf bestätigt. War der Smartie! Und ein guter Kauf für kleines Geld 8)

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10 Jahre 2 Monate her #9 von Buraq4x4
Buraq4x4 antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Hallo Bernd!

Sehr schöner Beitrag und kurzweilig geschrieben. :top:

Dein 504 Pickup gefällt mir optisch sehr. Was hat der denn für eine Zuladung?

Die Peugeots (allerdings meist als Kombi) sind in den 1980-er Jahren oft nach Afrika exportiert worden. Ich war damals ein paar Mal in der Sahara und traf immmer wieder junge Leute, die (meist erstaunlich unvorbereitet) damit die Sahara durchquerten und die dann in Mali verkauften. Auch ohne 4x4 kamen die Peugeots fast überall durch, solange nur genug Leute zum schieben dabei waren :) .

Viele Grüße, Ralf
Toyota Hilux Xtra Cab D-4D mit Tischer Box 240

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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #10 von BaG
Hallo,

hier die Daten vom Peugeot 504 Pickup 1.8 Benziner:

Leergewicht 1315Kg
Achsverteilung vorn 710Kg
hinten 605Kg
Nutzlast 1200Kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2515Kg
Höchstzulässige Achslast vorne 950Kg
hinten 1750Kg

Die Benziner dürfen etwas mehr schleppen als die Diesel.

Im Französischem Prospekt sind die Daten noch etwas höher!


In Afrika sind die halt so oft zu sehen weil die auch da gebaut wurden.

Überings:

Ende 1983 erfolgt das vollständige Produktionsende der 504-Limousine und des Breaks für Europa.

Die Montagebänder werden nach Argentinien verlegt.

Bis Ende des Jahres 2001 wird der Peugeot 504 in Kenya, China, Argentinien und Nigeria gebaut.

Im Dezember 2005 werden in Nigeria wohl die letzten Peugeot 504 Modelle gebaut. Seit dem werden offiziell Weltweit keine

504 Modelle mehr produziert.

Der Pickup wurde in Europa von 1979 bis 1990 gebaut. Es gibt aber auch viele die nach 1990 Erstzulassung haben, den "NEUESTEN" den ich gesehen habe war Erstzulassung 1995 ---Da haben wohl viele auf Halde gestanden.
Das lag aber wohl daran das zB. Handwerker nicht jeden Abend ihr Werkzeug von der Ladefläche nehmen wollten und sich somit eher für ein Kombi oder geschlossenen Lieferwagen zB. J5 entschieden haben.

Es gab den auch als Krankenwagen, Kühlwagen, Viehtranporter, mit Hydraulischer Kippvorichtung, als Autotransporter (2 Fahrzeuge konnten transportiert werden) und viele andere Aufbauten.

Auch ein Papst ist mal 504 Pickup gefahren(worden) Papamobil!


Der 4 X 4 Pickup von Dangel wäre auch super aber damals wie heute selten. Ok, in Frankreich werden ab und an welche

angeboten. Wenn mir mal einer günstig über den Weg läuft, mal sehen. Brauchen tu ich den nicht, bin eher Asphaltfahrer!

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #11 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Schöner Bericht danke :top:
Erinnert mich an mein ersten Strich Acht der war auch wie ein Schweizer Käse und bevor der Tüv und scheidet gab,s nur eins, Bleche drauf braten was das Zeug hält...Rostvorsorge war damals halt nicht wichtig bzw. es gab einige wenige die wahren schlau und haben die Karren mit Altöl vollgepumpt.
Übrigens hast du eine bedeutende Person vergessen der ein Peupeot Cabrio hatte! Erinnern wir uns? :hurra:






Gruss Oliver

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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10 Jahre 2 Monate her #12 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Nutzlast 1200Kg bei Zulässigem Gesamtgewicht 2515Kg, das sind ja mal ordentliche Werte :top: Heute geht da unter 2to leer fast nix mehr!

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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10 Jahre 2 Monate her #13 von actionandi
actionandi antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
Danke für den interessanten Bericht!

lg Andreas

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10 Jahre 2 Monate her #14 von bb
Ich weine meinem Peugeot 504 Break noch heute nach. Das war mein erstes selbst gekauftes und selbst bezahltes Auto in 1979. Auch wenn nach 300 km auf der ersten Fahrt in den Urlaub ein neuer Motor fällig war. Das war unser erstes Wohnmobil mit Bett, Kocher und Kühlbox in den 80ern. Eng, aber unser.
Aber der TÜV konnte ihn überhaupt nicht leiden, so dass ich ihn 1988 an einen Ägypter verkauft habe, bevor er stillgelegt wurde.
Ebenso trauere ich dem 304 Break nach und dem 204, die beide hier nur 'Rostpickel' genannt wurde. Mit Grund! Heute traue ich der Firma Peugeot nichts mehr zu und würde auch kein Fahrzeug mit dem Löwen mehr kaufen.

Den Peugeot Pickup fand ich damals auch sehr interessant, Aber teuer, langsam und Wohnkabinen waren damals noch kein Thema für uns. Den gab es auch als 4x4 von Daniel.

Mein Traumauto heute wäre ein 504 Coupé oder Cabrio.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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10 Jahre 2 Monate her - 10 Jahre 2 Monate her #15 von BaG
Hallo

@ Oliver,
Columbo hat leider keinen 504 gefahren. Das war ein 403 Cabrio und der spielt preislich heute in einer ganz
anderen Liega. Aber den 403 gab es auch als Pickup. Früher hatte PEUGEOT halt wie oben beschrieben aus fast
allen Modellen Pickups gebaut.
Der 505 war dann wohl der letzte der als Pickup(auch Doppelkabine) gebaut wurde. Ich glaube der wurde aber nicht
in Europa angeboten.
Heute bietet Peugeot ja leider keine "echten" Pickup's mehr in Europa an bzw. baut nicht wie früher aus den akuellen Modellen Cabrios, Coupes oder Pickups -- zumindest in Europa. Die Autoindustrie hat sich halt geändert.

@ Bernhard,
Motorschaden beim 504 :hmm: Da musst Du schon mächtig Pech gehabt haben. Wenn Öl und Wasser ok sind, laufen bzw . sind
Motoren vom 404 und 504 (in etwa baugleich) auch schonmal mehr als 1.000.000 KM gelaufen. Ob Diesel oder Benziner spielt keine Rolle. Fragt mal Taxifahrer in Afrika.
Heute, oder ab den 205 wird bei Peugeot ja damit geworben das die Autos Verzinkt sind. Das mag zwar sein, aber an manchen Stellen von unserem 24 jährigen 205 Cabrio und dem "neuen" 20 Jahre alten 306 Cabrio hab ich eher das Gefühl das die Teile mal neben einem ZINK-EIMER gestanden haben. :screwy: :haumichweg: :screwy:

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
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8 Jahre 11 Monate her #16 von BaG

BaG schrieb: Hallo,

hier die Daten vom Peugeot 504 Pickup 1.8 Benziner:

Leergewicht 1315Kg
Achsverteilung vorn 710Kg
hinten 605Kg
Nutzlast 1200Kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2515Kg
Höchstzulässige Achslast vorne 950Kg
hinten 1750Kg

Die Benziner dürfen etwas mehr schleppen als die Diesel.

Im Französischem Prospekt sind die Daten noch etwas höher!


In Afrika sind die halt so oft zu sehen weil die auch da gebaut wurden.

Überings:

Ende 1983 erfolgt das vollständige Produktionsende der 504-Limousine und des Breaks für Europa.

Die Montagebänder werden nach Argentinien verlegt.

Bis Ende des Jahres 2001 wird der Peugeot 504 in Kenya, China, Argentinien und Nigeria gebaut.

Im Dezember 2005 werden in Nigeria wohl die letzten Peugeot 504 Modelle gebaut. Seit dem werden offiziell Weltweit keine

504 Modelle mehr produziert.

Der Pickup wurde in Europa von 1979 bis 1990 gebaut. Es gibt aber auch viele die nach 1990 Erstzulassung haben, den "NEUESTEN" den ich gesehen habe war Erstzulassung 1995 ---Da haben wohl viele auf Halde gestanden.
Das lag aber wohl daran das zB. Handwerker nicht jeden Abend ihr Werkzeug von der Ladefläche nehmen wollten und sich somit eher für ein Kombi oder geschlossenen Lieferwagen zB. J5 entschieden haben.

Es gab den auch als Krankenwagen, Kühlwagen, Viehtranporter, mit Hydraulischer Kippvorichtung, als Autotransporter (2 Fahrzeuge konnten transportiert werden) und viele andere Aufbauten.

Auch ein Papst ist mal 504 Pickup gefahren(worden) Papamobil!


Der 4 X 4 Pickup von Dangel wäre auch super aber damals wie heute selten. Ok, in Frankreich werden ab und an welche

angeboten. Wenn mir mal einer günstig über den Weg läuft, mal sehen. Brauchen tu ich den nicht, bin eher Asphaltfahrer!


Ich zitiere mich mal selber denn es ist ja "Nachwuchs" angekommen in Form eines 504 Dangel Pickup.


Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...inem-pickup-kam-1998

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8 Jahre 7 Monate her #17 von BaG
Fahrzeugverbringung




Schlachtfahrzeug aus Frankreich geholt.


Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
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7 Jahre 5 Monate her - 7 Jahre 5 Monate her #18 von Hendrik
Hendrik antwortete auf Wie ich zu meinem Pickup kam --- 1998
In Korsika haben wir etliche Dangel rumstehen und - fahren sehen. Jedesmal habe ich an Dich gedacht, kein Quatsch.

Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220
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7 Jahre 5 Monate her #19 von BaG
Hallo Hendrik,
glaub ich Dir, ausser in Deutschland sind die meisten halt in Frankreich und einige in NL oder Belgien gekauft worden. Ich weis wirklich nur von einem Dangel 504 Break der als Neuwagen nach Deutschland ausgeliefert wurde. Nach Afrika sind natürlich auch welche gegangen!
Umgebaut wurden 3168 Pickups und 1142 Break(Kombi)

Heute weis ich von 5 Dangel Pickups die es in Deutschland gibt-zwei davon stehen bei mir!

Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
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